Donnerstag, 10. November 2016

Marcel Rupach - der Weg zum Steampunk



Hallo Freunde des Steampunk,

als ich mit Michael auf der ISSC 2016 bezüglich meiner Modelle ins Gespräch kam, freute es mich zu hören das er einen Block zum Thema Steampunk Modellbau einrichten wolle.
Nun hier ist er und ich werde mich wohl regelmäßig hier beteiligen.

Kurz etwas zu meiner Person. Ich habe, so wie viele andere meine Modellbauursprünge in der Kindheit. Erstes Modell, unvergesslich eine Focke Wulf FW 190 in furchtbarer Tarnbemalung noch mit väterlicher Hilfe, mit 6 Jahren. Mit der Volljährigkeit lies das Interesse dann gänzlich nach. Anfang der Neunziger stieg ich allerdings wieder mit noch größerem Interesse ein. Nun auch ambitionierter, was sich in angeschafften Werkzeugen und Maschinen zeigte. Ich fing sogar an mich mit Abformen und Abgiessen im Standguß zu beschäftigen. Themen Gebiete waren WWI, WWII und mit Ausflügen in die SciFi-Thematik. Im Winter 2014/15 wurden die Sci/Fi-Ausflüge ausgedehnter und auf der International Small Scale Convention an der ich 2015 zum ersten mal teilnahm, war ich erstaunt über das rege Interesse das meine selbst erdachten SciFi-Panzerfahrzeuge erregten.
Schon da hatte ich die Idee für Steampunkmodelle im Hinterkopf. Seit dem bin ich völlig von den klassischen Militär-Themen weg. Die eigenen Ideen und die Kreativität der man hier freien Lauf lassen kann, sind es die für mich hier die Begeisterung ausmachen. Mir macht die Modellbauere jetzt noch deutlich mehr Spaß!

Aber nun endlich zum Steampunk!
Ich nehme an das der Leser dieses Blocks weiß was Steampunk ist, aber vielleicht sind auch Neulinge hier.
Vereinfacht gesagt ist Steampunk Science Fiction in der Vergangheit. Angesiedelt in der Viktorianischen Zeit etwa Mitte des 19. Jahrhunderts bis Beginn des 20. Jahrhunderts bis zum ersten Weltkrieg. Die Geschichten von Jules Verne sind zum Beispiel hier anzusiedeln. Als Film Beispiele aus der jüngeren Zeit sind die Liga der aussergewöhnlichen Gentlemen, Wild Wild West mit Will Smith( bezogen auf die Maschinen und technischen Spielereien) Sowie die Sherlock Holmes Verfilmungen mit Robert Downey Jr. Zu nennen.
Es gibt schon eine richtige Subkultur in diesem Bereich, allerdings wollen wir uns hier auf den Modellbau beschränken.

Meine Modelle!
Seit ich mir diesen Bereich als Thematik ausgesucht haben sprudeln die Ideen, also an Ideen für Projekte mangelt es nicht! Die Erste war gleich etwas ganz Großes. Ein fliegendes Flugzeug-Mutterschiff( also ein fliegender Flugzeugträger), das sich schon im Bau befindet.
Um die ersten Schritte zu machen begann ich mit Flugzeugen dazu. Ich nutze dafür als Grundlage Bausätze von erste Weltkrieg-Flugzeugen oder Teile davon. Manches wird dazu noch scratch gebaut.

Hier ein Beispiel:



eine De Havilland DH X1 Luftschiffjäger




Die Grundlage bildete hier eine Sopwith Camel von Revell.
es wiederstrebt mir immer noch, für solche Umbauten qualitativhöherwertige, entsprechend teurere Bausätze zu verwenden.
Vom Bausatz habe ich Rumpf, Propeller, Tragflächen und Höhenleitwerk verwendet.
Die Gitterleitwerke sind Teile von Hafenkränen aus dem Schiffsmodellbau( Maßstab 1/700! glaube ich).
Ihr werdet hier noch oft sehen das ich bei der Verwirklichung von Modellen, was die Materialnutzung angeht, oft ungewöhnlche Wege gehe.
Alles andere kam aus den verschiedensten Quellen. Restekiste, Elektronikbauteile, Kabelstücke und Plastiksheet bzw. -Profile verschiedener Hersteller.
Die erste grundlegende Veränderung aus einem Flugzeug mit Zug-, ein Flugzeug mit Druckpopeller zu machen. Diese wirken immer etwas weniger modern als Maschinen mit Zugpropeller.das ist ja beabsichtig.
Die Trägflächen wurden komplett umgedreht, das Seitenleitwerk weggelassen und 2 neu gebaute an die Enden der Gitterleitwerke gesetzt.



Im Motorbereich wurden einige Anbauteile gesetzt, um den Bereich rustikaler und nicht so glatt und gradlinig wirken zulassen. Die Bewaffnung ( 2 schwere MG´s inkl. Munitionsgurte und ein flügelmontieres Lewis-MG) kam es der Grabbelkiste. Die Verstrebungen von Flügel und Leitwerk sind Polistyrol-Profile. Bei diesem Modell hatte ich mir leider vorher keine Gedanken über die Verspannung gemacht. Da das Modell doch recht beschädigungsanfällig ist habe ich mir eine nachträgliche Verspannung gespart. Also Erfahrungswert, soll ein Modell verspannt werden muss man dies schon im vor hinein Planen, da eventuell Bohrungen durchgeführt werden müßen oder ähnliches.


Ein weiterer Tipp: Wollt ihr später das Modell Airbrushen, nehmt keine Baumwollpfäden bzw -garn! Fusel am Garn die man vorher nicht sieht, sind nach dem lackieren super sichtbar wie ich schmerzlich feststellen mußte. Wobei airbrushen nicht zwingend sein muss, damals wird auch eher gepinselt!
Nun zur Lackierung. Mit Steampunk werden zum einen metallischen Farben, Eisen, Kupfer, Messing, Bronze sowie Braun- und Grautönen verbunden. Was aber nicht heisst das man auch bunter werden kann!
Ich habe mich hier für die obengenannten Farben entschieden. Im Bereich des Motors der ja auch vorwiegend aus metallen besteht herrschen metallische Farben vor, noch ein paar ungwöhnliche Decals und fertig war das erste Steampunkmodell!
Ihm folgten noch mehrere Flugzeuge auf die ich in späteren Berichten mal ein gehe.

Nun ging es an die ersten komplexeren und ich sag mal steamigeren Modelle.
Die flying Bounty, Prototyp eines Kampfluftschiffes der Pegasus-Klasse( ihr seht bei mir steckt auch ein kleiner Hintergrund hinter den Modellen)





 und ein kleines 2 Mann-Aufklärungsluftschiff.

Ich beginne mit der Pegasus-Klasse.
Es stellte sich für mich bei allen Luftschiffmodellen die Frage wie stelle ich den Auftriebskörper dar und was nehme ich als Schiffskörper. Ich habe mir dazu viele Bilder im Internet angesehen und mir angeschaut was auf dem Markt verfügbar ist. Natürlich kann man aufwendig Luftschiffkörper und Schiffsrümpfe in Spantenbauweise bauen. Das habe ich bisher nicht getan, aber der Bau eines grösseren Luftschiffes mit Hilfe von Bespannpapier und Spannlack ist in Planung.
Wobei die Idee für dieses Model kam ganz spontan beim Besuch eines Modellbauladens.
Einen halben Meter von einander getrennt der Bausatz der Bounty in 1:110 und der Hindenburg  und schon war eine Idee geboren. Bausätze gekauft und losgings.
Der Vorteile bei dieser Art Modellbau ist meiner Meinung nach das man gar nicht all zu viel Vorplanung benötigt. Viele Ideen entwickeln sich mit dem Bau oder beim öffnen der Bausätze wenn man sieht was man zur Verfügung hat. Oft kann man noch Teile die man nicht braucht für ein anderes Projekt verwenden.


Aber nun wieder zurück.
Zuerst montierte ich den Rumpf der Hindenburg, wobei ich mir dieses mal mehr Gedanken zur Verspannung macht und die Bug und Heckleine gleich mit einklebte. Im Nachhinein hätte ich hinten lieber 2 Leinen gehabt. Alle Aussenanbauten ( Motoren, Gondel) lies ich weg. Die Fenster der Rumpfkabinen lackierte ich später nicht über. Macht zwar eigentlich keinen Sinn das dort Fenster sind aber es sieht gut aus. Ein weiterer Vorteil in diesem Bereich, es muss nicht alles Sinn ergeben, nur gut aussehen!
Wie verbinde ich nun Auftriebskörper mit dem Schiffrumpf, war mein nächster Gedanke. Ich entschied mich für die Mastmontage in Kombination mit einer Takelung. Ich habe bis her noch keine andere Möglichkeit gefunden, dies nur mit einer Takelage zu machen so das es auch stabil ist. Bin da gern für Tipps offen !!!
Nun wurde der Luftschiffrumpf erst einmal an die Seite gelegt und der Schiffskörper gebaut.
Mir ist das Zusammenspiel von damals moderner Technik, altertümlichen und futuristisch wirkenden Elementen wichtig. Man stellt sich vor wie man vorhandenes, vielleicht schon veraltetes  verwenden würde um neues zu schaffen. Also soll es einerseits nach damals moderner Technik aber doch irgendwie improvisiert auschauen.
Wenn man ein solches Modell baut beschreitet man, in bschränktem Maße, die Wege eines Ingenieurs. Man hat gewisse Vorstellungen, manchmal merkt man da das es so nicht funktioniert.
Zuerst vergrößerte ich das Ruder, es sollte der Seitensteuerung dienen. Aber es sollte auch nicht zu überdimensioniert erscheinen, aber es machte für mich den Eindruck als wenn die für mich gewählte Größe nicht ausreichen würde um die nötige Steuerwirkung zu erzielen. Und Trägheit wäre für ein Kampfschiff extrem ungünstig. So nutzte ich auch die Seitensteuerflächen der Hindenburg, in dem ich die nötigen Steuerseil nach unten zum Ruder zog.
Für das Ruder nutzte ich das Steuerrad der Bounty.
Im Nachhinein stellte ich fest, das die Steuerseile ein sehr schönes optisches Detail darstellen.
Natürlich machte ich mir Gedanken zur Höhensteuerung. Auch hier war ich mit der ersten Lösung, die Steuerflächen des Auftriebskörper nicht zufrieden. Da sitzt man an seinem Basteltisch, vor dem Modell und grübelt, da fallen mir die unteren Trägflächen einer Nieuport 17 ins Auge. Diese waren vom Bau eines Polizeigyrokopters der London City Police( auch den werde ich hier noch vorstellen) übrig geblieben. Ich ordnete Sie wie bei früheren U-Booten an, als Bugsteuerflächen.
Da der Antrieb über Dampf erfolgt musste ein Schornstein her. Polistyrol, Plastiksheet und ein Strohhalm(!) und schon ist ein Schornstein gebaut. Die Dampfmaschine wirkt auf 2 vielblättrige Schrauben, die wiederum sehr modern wirken.



Leider sieht man Sie auf den momentan vorhanden Bildern nicht. Und wieder war Kreativität gefragt, es handelt sich um Legoteile!!!!

Noch ein Wort zum Bauverlauf, Die Reihenfolge wie ich die Ideenentwicklung beschreibe entspricht nicht dem Bauverlauf. Die Steuerseile und die Takelung erfolgten als allerletzter Bauschritt noch nach der Bemalung. Dies erfolgt noch vor dem aufsetzen des Auftriebskörpers auf den Rumpf.






Als ehemaliger Soldat habe ich mir natürlich schon zu Beginn Gedanken über die Bewaffnung gemacht. Um es vorweg zu sagen wurde es mehr als ursprünglich geplant und trotzdem wirkt es nicht überladen. Eher kampfstark für ein Schiff dieser Größe.




Von Anfang an sollten 2 10“ Parrott-Geschütze mit gezogenen Rohren in drehbarer Lafettierung montiert werden. Aber dafür war die Gesamtbreite zu gering. Also montierte ich Sie in Auslegern, dafür nutze ich die nicht benötigten Mastkörbe.
Die Geschütze stammen aus dem Italerie-Set Civil War Union Artillerie von Italeri. Leider nur noch sehr schwer zu bekommen und wenn für indiskutable Preisvorstellungen.
Zu der Herkunft der Bewaffnung, die Gatling am Heck, under der 13“ Mörser sind ebenfalls aus diesem Set. Die Drehbassen an der Mastplattformen sind Kanonen aus dem Bountybausatz und die Maxim-MG`s stammen aus dem Escifigurensatz russische Infantrie. Die Kanonen am Bug stammen
von einem Revellbausatz.
Hier ein Tipp:Man kann bei Revell Einzelteile aus Bausätzen bestellen. Ist ein super Service. Man druckt sich die entsprechenden Seiten des Bauplanes( auf Revell.de als PDF´s) markiert die entsprechenden Teile und schreibt die gewünschte Anzahl dabei. Dies schickt man per Post an Revell in Bünde. Nach einiger Zeit erhält man einen Kostenvoranschlag und wenn man damit einverstanden ist überweisst man den Rechnungsbetrag und erhält innerhalb von 2 Wochen die Teile. Hat bisher, ausser das der Kostenvoranschlag schon mal etwas auf sich warten lässt, super geklappt.
So muss man sich nicht ganze Bausätze für einige Teile oder im Falle der Kanonen einzelne Kleinserienmodelle für deutlich höhere Preise kaufen. Ich werde bei meinen Bauberichten immer wieder auf die Teile die ich auf diesem Wege erhalten und verbaut habe hinweisen.
Um noch einmal auf Lego zurück zukommen, es gibt im Internet einen online Laden namens ToyPro dort kann man Legoeinzelteile kaufen. So muss man nicht seine Kinder beklauen ;-)!
Zurück zu den Geschützen. Im Bausatz sitzen sie auf einer Räder-Lafette ich liess Räder weg, trennte Teile der Lafette ab so das sich eine Kastenlafette ergab. Ein Rad dient als drehbares Untergestell, darauf kam aus Plastiksheet ein gestellt das einen begrenzten Geschützrücklauf zulässt. Leider sind die Geschütze aus weichem Plastik gegossen und lassen sich nur schwer entgraten. Wie schon erwähnt baute ich die Ausleger aus nicht benötigten Bausatzteilen und etwas Plastikprofil. Ich habe sie beweglich gebaut.
Denn Dictator 13“ Mörser habe ich fast unverändert übernommen, nur die Plattform habe ich rund zugeschnitten. Auch der ist drehbar. Er dient eher unterstützendem Artillerie-Beschuss.
Als ehemaliger Soldat bewerte ich meine Modelle beim Bau nach taktischen Gesichtspunkten. Die Bugkanonen ( 12 Pfünder mit glattem Rohr), sogenannte Jagdkanonen, waren ursprünglich nicht geplant. Aber ich stellte fest das die Seitekanonen keinen ausreichenden Schwenkbereich für den Beschuß nach vorn aufweisen. Deshalb die Montage der Bugkanonen.
Die Gatling, zur Abwehr von kleineren Luftschiffen oder zum Bodenbschuss, war von anfangan so gewollt allerdings sollte sie nachträglich montierten Charakter haben. Es soll sich ja um eine Prototypen handeln und die Besatzungen machten ja Erfahrungen und führten Verbesserungen durch.
Dies gilt auch für die beiden ganz neuen Maxim-MG´s die der Bedrohung durch aufkommende Flugzeuge auf einer Plattform oben montiert wurden. Natürlich muss man auch dort oben hinkommen, deshalb machte ich noch eine Strickleiter. Man beachte das die beiden Soldaten angeleint sind! Man will ja nicht abstürzen.

Die Mast-Plattform baute ich weil mir der Bereich zu leer erschien, und diese rüstete ich noch mit 2 Drehbassen aus.


Die Lackierung erfolgt teilweise schon während des Baues an einigen Teilen. Bei den Decals muss man schauen was man noch so in der Grabbelkiste hat.

Die Figuren sind von der Firma Hät! Figuren aus der Zeit der Colonial Kriege passen sehr gut. Oder US-Bürgerkrieg und teilweise erster Weltkrieg.
Ich habe mir Gedanken über die Besatzungszusammensetzung gemacht. Ein Prototyp ganz neuer Art würde sicher mit geeigneten Freiwilligen bemannt. Was nicht zwangsläufig Seesoldaten gewesen wären. So sind es bei mir Soldaten in Infantrie-uniform und Artilleristen.

Die Takelung war der letzte Arbeitschritt, aber die wertet das Modell nochmal besonders auf. Bei dem Rauch handelt es sich um eine Art grober Watte die man oft zur Weihnachtszeit in Blumenläden als Dekoschnee bekommt. Mit zerstossener Bleistiftmine unregelmäßig eingefärbt.


So noch ein paar (fiktive) Fakten zur Pegasus-Klasses

Die HMS Achilles ist das erste Schiff seiner Art. Sie sollte das Typschiff für eine Luft-Korvetten-Klasse sein die sowohl Patrouillen-, Jagd- und Unterstützungsaufgaben übernehmen kann. Es gibt noch ein Schwesterschiff die Hector, die aber nicht komplett baugleich ist. Da nur unterschiedliche Schiffsrümpfe zur Verfügung standen
Die fehlende Erfahrung im Luftschiffbau bewirkte schon mehrfache Veränderungen während des Umbaus. Einsatzerfahrungen ihrer Einsatzeit führten zu weiteren Veränderungen vor allem im Bereich der Bewaffnung.
Ursprünglich war Sie mit je einem 18-Pfünder-Geschütze auf Drehlafette auf jeder Seite und einem 33cm Mörser für Unterstützungfeuer im Bereich des Übergangs vom  Vordeck zum Mitteldeck. Es zeigte sich das der Schwenkbereich von 140° der 18-Pfünder bei Verfolgungseinsätzen nicht ausreichte, da es nicht möglich ist direkt in den Frontbereich zu feuern. Deshalb wurden am Bug 2 zusätzliche 12-Pfünder-Jagdkanonen montiert.
Die Besatzung montierte zusätzlich 2 umsetzbare Drehbassen auf der Mastplatform.
Das Auftauchen der ersten Starrflügler machte ein schnellfeuernde Bewaffnung zur Fliegerabwehr nötig. Zuerst wurde eine Gatling Kanone auf einer nachträglich aufgesetzten Plattform am Heck angebracht. Vor kurzem wurde auf der Oberseite des Auftriebskörpers eine Plattform mit 2 der neuen Maxim-Maschinengewehre montiert. Weitere Maschinengewehre sollen auf den Decksrelings angebracht werden.
Angetrieben wird die Pegasus von einer Dreifach-Expansionsdampfmaschine die auf zwei Wellen mit mit 10-blättrigen Propellern wirkt. Diese gibt ihr eine Geschwindigkeit von bis zu 30 Knoten, bei günstigem Wind sogar einige Knoten mehr.






 So das war es erst einmal, aber es werden noch weitere Berichte folgen. Solltet ihr noch an weiterem Erfahrungsaustausch interessiert sein oder genauerere Fragen haben, könnt ihr mir unter enmruppach99@gmail.com 
schreiben.

Bis dann
Marcel

Wie ich ins Steampunk Universum rutschte.....

Mein Name ist Michael Cremerius und ich bin Baujahr 1953. Sehr früh habe ich mich mit Modellbau beschäftigt und auch in fühester Jugend Science Fiction verschlungen. Zuerst waren es nur die Perry Rhodan, Atlan und Rhen Dark Romane die ich wenn gelesen von meinem Onkel bekahm, aber dann stieg ich immer tiefer in das Genre ein.
Eine Zeitlang driftete ich nach der Lektüre der Tolkienromane über den Herrn der Ringe ins Fantastische ab, aber dann las ich lange Zeit die Shadow Run Romane.

In der Ganzen Zeit beschäftigte mich immer der Modellbau, im speziellen der Part der Figuren reizte mich immer sehr.