Hier erst einmal die Bilder des Projektes, Erläuterungen folgen:
Steampunk Modellbau 1/72 in Deutschland
Ideen und Modelle verschiedener Modellbauer aus Deutschland zum Thema Steampunk in 1/72
Sonntag, 20. November 2016
Donnerstag, 10. November 2016
Marcel Rupach - der Weg zum Steampunk
als ich mit Michael auf der ISSC 2016 bezüglich meiner
Modelle ins Gespräch kam, freute es mich zu hören das er einen Block zum Thema
Steampunk Modellbau einrichten wolle.
Nun hier ist er und ich werde mich wohl regelmäßig hier
beteiligen.
Kurz etwas zu meiner Person. Ich habe, so wie viele andere
meine Modellbauursprünge in der Kindheit. Erstes Modell, unvergesslich eine
Focke Wulf FW 190 in furchtbarer Tarnbemalung noch mit väterlicher Hilfe, mit 6
Jahren. Mit der Volljährigkeit lies das Interesse dann gänzlich nach. Anfang
der Neunziger stieg ich allerdings wieder mit noch größerem Interesse ein. Nun
auch ambitionierter, was sich in angeschafften Werkzeugen und Maschinen zeigte.
Ich fing sogar an mich mit Abformen und Abgiessen im Standguß zu beschäftigen.
Themen Gebiete waren WWI, WWII und mit Ausflügen in die SciFi-Thematik. Im
Winter 2014/15 wurden die Sci/Fi-Ausflüge ausgedehnter und auf der
International Small Scale Convention an der ich 2015 zum ersten mal teilnahm,
war ich erstaunt über das rege Interesse das meine selbst erdachten
SciFi-Panzerfahrzeuge erregten.
Schon da hatte ich die Idee für Steampunkmodelle im
Hinterkopf. Seit dem bin ich völlig von den klassischen Militär-Themen weg. Die
eigenen Ideen und die Kreativität der man hier freien Lauf lassen kann, sind es
die für mich hier die Begeisterung ausmachen. Mir macht die Modellbauere jetzt
noch deutlich mehr Spaß!
Aber nun endlich zum Steampunk!
Ich nehme an das der Leser dieses Blocks weiß was Steampunk
ist, aber vielleicht sind auch Neulinge hier.
Vereinfacht gesagt ist Steampunk Science Fiction in der
Vergangheit. Angesiedelt in der Viktorianischen Zeit etwa Mitte des 19.
Jahrhunderts bis Beginn des 20. Jahrhunderts bis zum ersten Weltkrieg. Die
Geschichten von Jules Verne sind zum Beispiel hier anzusiedeln. Als Film
Beispiele aus der jüngeren Zeit sind die Liga der aussergewöhnlichen Gentlemen,
Wild Wild West mit Will Smith( bezogen auf die Maschinen und technischen
Spielereien) Sowie die Sherlock Holmes Verfilmungen mit Robert Downey Jr. Zu
nennen.
Es gibt schon eine richtige Subkultur in diesem Bereich,
allerdings wollen wir uns hier auf den Modellbau beschränken.
Meine Modelle!
Seit ich mir diesen Bereich als Thematik ausgesucht haben
sprudeln die Ideen, also an Ideen für Projekte mangelt es nicht! Die Erste war
gleich etwas ganz Großes. Ein fliegendes Flugzeug-Mutterschiff( also ein fliegender
Flugzeugträger), das sich schon im Bau befindet.
Um die ersten Schritte zu machen begann ich mit Flugzeugen
dazu. Ich nutze dafür als Grundlage Bausätze von erste Weltkrieg-Flugzeugen
oder Teile davon. Manches wird dazu noch scratch gebaut.
Hier ein Beispiel:
eine De Havilland DH X1 Luftschiffjäger
Die Grundlage bildete hier eine Sopwith Camel von Revell.
es wiederstrebt mir immer noch, für solche Umbauten
qualitativhöherwertige, entsprechend teurere Bausätze zu verwenden.
Vom Bausatz habe ich Rumpf, Propeller, Tragflächen und
Höhenleitwerk verwendet.
Die Gitterleitwerke sind Teile von Hafenkränen aus dem
Schiffsmodellbau( Maßstab 1/700! glaube ich).
Ihr werdet hier noch oft sehen das ich bei der
Verwirklichung von Modellen, was die Materialnutzung angeht, oft ungewöhnlche
Wege gehe.
Alles andere kam aus den verschiedensten Quellen.
Restekiste, Elektronikbauteile, Kabelstücke und Plastiksheet bzw. -Profile
verschiedener Hersteller.
Die erste grundlegende Veränderung aus einem Flugzeug mit
Zug-, ein Flugzeug mit Druckpopeller zu machen. Diese wirken immer etwas
weniger modern als Maschinen mit Zugpropeller.das ist ja beabsichtig.
Die Trägflächen wurden komplett umgedreht, das
Seitenleitwerk weggelassen und 2 neu gebaute an die Enden der Gitterleitwerke
gesetzt.
Im Motorbereich wurden einige Anbauteile gesetzt, um den
Bereich rustikaler und nicht so glatt und gradlinig wirken zulassen. Die
Bewaffnung ( 2 schwere MG´s inkl. Munitionsgurte und ein flügelmontieres
Lewis-MG) kam es der Grabbelkiste. Die Verstrebungen von Flügel und Leitwerk
sind Polistyrol-Profile. Bei diesem Modell hatte ich mir leider vorher keine
Gedanken über die Verspannung gemacht. Da das Modell doch recht
beschädigungsanfällig ist habe ich mir eine nachträgliche Verspannung gespart.
Also Erfahrungswert, soll ein Modell verspannt werden muss man dies schon im
vor hinein Planen, da eventuell Bohrungen durchgeführt werden müßen oder
ähnliches.
Ein weiterer Tipp: Wollt ihr später das Modell Airbrushen,
nehmt keine Baumwollpfäden bzw -garn! Fusel am Garn die man vorher nicht sieht,
sind nach dem lackieren super sichtbar wie ich schmerzlich feststellen mußte.
Wobei airbrushen nicht zwingend sein muss, damals wird auch eher gepinselt!
Nun zur Lackierung. Mit Steampunk werden zum einen
metallischen Farben, Eisen, Kupfer, Messing, Bronze sowie Braun- und Grautönen
verbunden. Was aber nicht heisst das man auch bunter werden kann!
Ich habe mich hier für die obengenannten Farben entschieden.
Im Bereich des Motors der ja auch vorwiegend aus metallen besteht herrschen
metallische Farben vor, noch ein paar ungwöhnliche Decals und fertig war das
erste Steampunkmodell!
Ihm folgten noch mehrere Flugzeuge auf die ich in späteren
Berichten mal ein gehe.
Nun ging es an die ersten komplexeren und ich sag mal
steamigeren Modelle.
Die flying Bounty, Prototyp eines Kampfluftschiffes der
Pegasus-Klasse( ihr seht bei mir steckt auch ein kleiner Hintergrund hinter den
Modellen)
Ich beginne mit der Pegasus-Klasse.
Es stellte sich für mich bei allen Luftschiffmodellen die
Frage wie stelle ich den Auftriebskörper dar und was nehme ich als
Schiffskörper. Ich habe mir dazu viele Bilder im Internet angesehen und mir
angeschaut was auf dem Markt verfügbar ist. Natürlich kann man aufwendig
Luftschiffkörper und Schiffsrümpfe in Spantenbauweise bauen. Das habe ich
bisher nicht getan, aber der Bau eines grösseren Luftschiffes mit Hilfe von
Bespannpapier und Spannlack ist in Planung.
Wobei die Idee für dieses Model kam ganz spontan beim Besuch
eines Modellbauladens.
Einen halben Meter von einander getrennt der Bausatz der
Bounty in 1:110 und der Hindenburg und
schon war eine Idee geboren. Bausätze gekauft und losgings.
Der Vorteile bei dieser Art Modellbau ist meiner Meinung
nach das man gar nicht all zu viel Vorplanung benötigt. Viele Ideen entwickeln
sich mit dem Bau oder beim öffnen der Bausätze wenn man sieht was man zur
Verfügung hat. Oft kann man noch Teile die man nicht braucht für ein anderes
Projekt verwenden.
Aber nun wieder zurück.
Zuerst montierte ich den Rumpf der Hindenburg, wobei ich mir
dieses mal mehr Gedanken zur Verspannung macht und die Bug und Heckleine gleich
mit einklebte. Im Nachhinein hätte ich hinten lieber 2 Leinen gehabt. Alle Aussenanbauten
( Motoren, Gondel) lies ich weg. Die Fenster der Rumpfkabinen lackierte ich
später nicht über. Macht zwar eigentlich keinen Sinn das dort Fenster sind aber
es sieht gut aus. Ein weiterer Vorteil in diesem Bereich, es muss nicht alles
Sinn ergeben, nur gut aussehen!
Wie verbinde ich nun Auftriebskörper mit dem Schiffrumpf,
war mein nächster Gedanke. Ich entschied mich für die Mastmontage in
Kombination mit einer Takelung. Ich habe bis her noch keine andere Möglichkeit
gefunden, dies nur mit einer Takelage zu machen so das es auch stabil ist. Bin
da gern für Tipps offen !!!
Nun wurde der Luftschiffrumpf erst einmal an die Seite
gelegt und der Schiffskörper gebaut.
Mir ist das Zusammenspiel von damals moderner Technik,
altertümlichen und futuristisch wirkenden Elementen wichtig. Man stellt sich
vor wie man vorhandenes, vielleicht schon veraltetes verwenden würde um neues zu schaffen. Also
soll es einerseits nach damals moderner Technik aber doch irgendwie improvisiert
auschauen.
Wenn man ein solches Modell baut beschreitet man, in
bschränktem Maße, die Wege eines Ingenieurs. Man hat gewisse Vorstellungen,
manchmal merkt man da das es so nicht funktioniert.
Zuerst vergrößerte ich das Ruder, es sollte der
Seitensteuerung dienen. Aber es sollte auch nicht zu überdimensioniert
erscheinen, aber es machte für mich den Eindruck als wenn die für mich gewählte
Größe nicht ausreichen würde um die nötige Steuerwirkung zu erzielen. Und
Trägheit wäre für ein Kampfschiff extrem ungünstig. So nutzte ich auch die
Seitensteuerflächen der Hindenburg, in dem ich die nötigen Steuerseil nach
unten zum Ruder zog.
Für das Ruder nutzte ich das Steuerrad der Bounty.
Im Nachhinein stellte ich fest, das die Steuerseile ein sehr
schönes optisches Detail darstellen.
Natürlich machte ich mir Gedanken zur Höhensteuerung. Auch
hier war ich mit der ersten Lösung, die Steuerflächen des Auftriebskörper nicht
zufrieden. Da sitzt man an seinem Basteltisch, vor dem Modell und grübelt, da
fallen mir die unteren Trägflächen einer Nieuport 17 ins Auge. Diese waren vom
Bau eines Polizeigyrokopters der London City Police( auch den werde ich hier
noch vorstellen) übrig geblieben. Ich ordnete Sie wie bei früheren U-Booten an,
als Bugsteuerflächen.
Da der Antrieb über Dampf erfolgt musste ein Schornstein
her. Polistyrol, Plastiksheet und ein Strohhalm(!) und schon ist ein
Schornstein gebaut. Die Dampfmaschine wirkt auf 2 vielblättrige Schrauben, die
wiederum sehr modern wirken.
Leider sieht man Sie auf den momentan vorhanden Bildern
nicht. Und wieder war Kreativität gefragt, es handelt sich um Legoteile!!!!
Noch ein Wort zum Bauverlauf, Die Reihenfolge wie ich die
Ideenentwicklung beschreibe entspricht nicht dem Bauverlauf. Die Steuerseile
und die Takelung erfolgten als allerletzter Bauschritt noch nach der Bemalung.
Dies erfolgt noch vor dem aufsetzen des Auftriebskörpers auf den Rumpf.
Als ehemaliger Soldat habe ich mir natürlich schon zu Beginn
Gedanken über die Bewaffnung gemacht. Um es vorweg zu sagen wurde es mehr als
ursprünglich geplant und trotzdem wirkt es nicht überladen. Eher kampfstark für
ein Schiff dieser Größe.
Von Anfang an sollten 2 10“ Parrott-Geschütze mit gezogenen
Rohren in drehbarer Lafettierung montiert werden. Aber dafür war die
Gesamtbreite zu gering. Also montierte ich Sie in Auslegern, dafür nutze ich
die nicht benötigten Mastkörbe.
Die Geschütze stammen aus dem Italerie-Set Civil War Union
Artillerie von Italeri. Leider nur noch sehr schwer zu bekommen und wenn für
indiskutable Preisvorstellungen.
Zu der Herkunft der Bewaffnung, die Gatling am Heck, under
der 13“ Mörser sind ebenfalls aus diesem Set. Die Drehbassen an der
Mastplattformen sind Kanonen aus dem Bountybausatz und die Maxim-MG`s stammen
aus dem Escifigurensatz russische Infantrie. Die Kanonen am Bug stammen
von einem Revellbausatz.
Hier ein Tipp:Man kann bei Revell Einzelteile aus
Bausätzen bestellen. Ist ein super Service. Man druckt sich die entsprechenden
Seiten des Bauplanes( auf Revell.de als PDF´s) markiert die entsprechenden
Teile und schreibt die gewünschte Anzahl dabei. Dies schickt man per Post an
Revell in Bünde. Nach einiger Zeit erhält man einen Kostenvoranschlag und wenn
man damit einverstanden ist überweisst man den Rechnungsbetrag und erhält
innerhalb von 2 Wochen die Teile. Hat bisher, ausser das der Kostenvoranschlag
schon mal etwas auf sich warten lässt, super geklappt.
So muss man sich nicht ganze Bausätze für einige Teile oder
im Falle der Kanonen einzelne Kleinserienmodelle für deutlich höhere Preise
kaufen. Ich werde bei meinen Bauberichten immer wieder auf die Teile die ich
auf diesem Wege erhalten und verbaut habe hinweisen.
Um noch einmal auf Lego zurück zukommen, es gibt im Internet
einen online Laden namens ToyPro dort kann man Legoeinzelteile kaufen. So muss
man nicht seine Kinder beklauen ;-)!
Zurück zu den Geschützen. Im Bausatz sitzen sie auf einer
Räder-Lafette ich liess Räder weg, trennte Teile der Lafette ab so das sich
eine Kastenlafette ergab. Ein Rad dient als drehbares Untergestell, darauf kam
aus Plastiksheet ein gestellt das einen begrenzten Geschützrücklauf zulässt.
Leider sind die Geschütze aus weichem Plastik gegossen und lassen sich nur
schwer entgraten. Wie schon erwähnt baute ich die Ausleger aus nicht benötigten
Bausatzteilen und etwas Plastikprofil. Ich habe sie beweglich gebaut.
Denn Dictator 13“ Mörser habe ich fast unverändert
übernommen, nur die Plattform habe ich rund zugeschnitten. Auch der ist
drehbar. Er dient eher unterstützendem Artillerie-Beschuss.
Als ehemaliger Soldat bewerte ich meine Modelle beim Bau
nach taktischen Gesichtspunkten. Die Bugkanonen ( 12 Pfünder mit glattem Rohr),
sogenannte Jagdkanonen, waren ursprünglich nicht geplant. Aber ich stellte fest
das die Seitekanonen keinen ausreichenden Schwenkbereich für den Beschuß nach
vorn aufweisen. Deshalb die Montage der Bugkanonen.
Die Gatling, zur Abwehr von kleineren Luftschiffen oder zum
Bodenbschuss, war von anfangan so gewollt allerdings sollte sie nachträglich
montierten Charakter haben. Es soll sich ja um eine Prototypen handeln und die
Besatzungen machten ja Erfahrungen und führten Verbesserungen durch.
Dies gilt auch für die beiden ganz neuen Maxim-MG´s die der
Bedrohung durch aufkommende Flugzeuge auf einer Plattform oben montiert wurden.
Natürlich muss man auch dort oben hinkommen, deshalb machte ich noch eine
Strickleiter. Man beachte das die beiden Soldaten angeleint sind! Man will ja
nicht abstürzen.
Die Mast-Plattform baute ich weil mir der Bereich zu leer
erschien, und diese rüstete ich noch mit 2 Drehbassen aus.
Die Lackierung erfolgt teilweise schon während des Baues an
einigen Teilen. Bei den Decals muss man schauen was man noch so in der
Grabbelkiste hat.
Die Figuren sind von der Firma Hät! Figuren aus der Zeit der
Colonial Kriege passen sehr gut. Oder US-Bürgerkrieg und teilweise erster
Weltkrieg.
Ich habe mir Gedanken über die Besatzungszusammensetzung
gemacht. Ein Prototyp ganz neuer Art würde sicher mit geeigneten Freiwilligen
bemannt. Was nicht zwangsläufig Seesoldaten gewesen wären. So sind es bei mir
Soldaten in Infantrie-uniform und Artilleristen.
Die Takelung war der letzte Arbeitschritt, aber die wertet
das Modell nochmal besonders auf. Bei dem Rauch handelt es sich um eine Art
grober Watte die man oft zur Weihnachtszeit in Blumenläden als Dekoschnee
bekommt. Mit zerstossener Bleistiftmine unregelmäßig eingefärbt.
So noch ein paar
(fiktive) Fakten zur Pegasus-Klasses
Die HMS Achilles ist das erste Schiff seiner Art. Sie sollte das
Typschiff für eine Luft-Korvetten-Klasse sein die sowohl Patrouillen-, Jagd-
und Unterstützungsaufgaben übernehmen kann. Es gibt noch ein Schwesterschiff
die Hector, die aber nicht komplett baugleich ist. Da nur unterschiedliche
Schiffsrümpfe zur Verfügung standen
Die fehlende Erfahrung im Luftschiffbau bewirkte schon mehrfache
Veränderungen während des Umbaus. Einsatzerfahrungen ihrer Einsatzeit führten
zu weiteren Veränderungen vor allem im Bereich der Bewaffnung.
Ursprünglich war Sie mit je einem 18-Pfünder-Geschütze auf Drehlafette
auf jeder Seite und einem 33cm Mörser für Unterstützungfeuer im Bereich des
Übergangs vom Vordeck zum Mitteldeck. Es
zeigte sich das der Schwenkbereich von 140° der 18-Pfünder bei
Verfolgungseinsätzen nicht ausreichte, da es nicht möglich ist direkt in den
Frontbereich zu feuern. Deshalb wurden am Bug 2 zusätzliche
12-Pfünder-Jagdkanonen montiert.
Die Besatzung montierte zusätzlich 2 umsetzbare Drehbassen auf der
Mastplatform.
Das Auftauchen der ersten Starrflügler machte ein schnellfeuernde
Bewaffnung zur Fliegerabwehr nötig. Zuerst wurde eine Gatling Kanone auf einer
nachträglich aufgesetzten Plattform am Heck angebracht. Vor kurzem wurde auf
der Oberseite des Auftriebskörpers eine Plattform mit 2 der neuen
Maxim-Maschinengewehre montiert. Weitere Maschinengewehre sollen auf den
Decksrelings angebracht werden.
Angetrieben wird die Pegasus von einer Dreifach-Expansionsdampfmaschine
die auf zwei Wellen mit mit 10-blättrigen Propellern wirkt. Diese gibt ihr eine
Geschwindigkeit von bis zu 30 Knoten, bei günstigem Wind sogar einige Knoten
mehr.
So das war es erst einmal, aber es werden noch weitere
Berichte folgen. Solltet ihr noch an weiterem Erfahrungsaustausch interessiert
sein oder genauerere Fragen haben, könnt ihr mir unter enmruppach99@gmail.com
schreiben.
Bis dann
Marcel
Wie ich ins Steampunk Universum rutschte.....
Mein Name ist Michael Cremerius und ich bin Baujahr 1953. Sehr früh habe ich mich mit Modellbau beschäftigt und auch in fühester Jugend Science Fiction verschlungen. Zuerst waren es nur die Perry Rhodan, Atlan und Rhen Dark Romane die ich wenn gelesen von meinem Onkel bekahm, aber dann stieg ich immer tiefer in das Genre ein.
Eine Zeitlang driftete ich nach der Lektüre der Tolkienromane über den Herrn der Ringe ins Fantastische ab, aber dann las ich lange Zeit die Shadow Run Romane.
In der Ganzen Zeit beschäftigte mich immer der Modellbau, im speziellen der Part der Figuren reizte mich immer sehr.
Eine Zeitlang driftete ich nach der Lektüre der Tolkienromane über den Herrn der Ringe ins Fantastische ab, aber dann las ich lange Zeit die Shadow Run Romane.
In der Ganzen Zeit beschäftigte mich immer der Modellbau, im speziellen der Part der Figuren reizte mich immer sehr.
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